ÖAKR veröffentlicht Sammelergebnisse 1991–2024 und aktuelle Recyclingbilanz 2024
Wien, Oktober 2025. Seit seiner Gründung im Jahr 1991 hat der Österreichische Arbeitskreis Kunststoffrohr Recycling (ÖAKR) mit seinem flächendeckenden Sammel- und Verwertungssystem bereits über 30.000 Tonnen CO₂ eingespart. Diese beeindruckende Bilanz verdeutlicht den nachhaltigen Beitrag der Branche zum Klima- und Ressourcenschutz.
Durch die konsequente Sammlung und werkstoffliche Verwertung gebrauchter Kunststoffrohrsysteme zeigt sich:
Recycling wirkt – für Klima, Umwelt und eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft.
Die kontinuierlich steigende Einsparung ist das Ergebnis des Engagements der ÖAKR-Mitglieder, die damit aktiv zur Umsetzung einer klimafreundlichen Bauwirtschaft beitragen.
Auch die aktuelle Recyclingbilanz für 2024 unterstreicht diesen Erfolg: Laut der von EY denkstatt erstellten Auswertung konnten allein im vergangenen Jahr 1.455 Tonnen CO₂-Äquivalente (netto) vermieden werden. Das entspricht rund 10,4 Millionen Pkw-Kilometern (bei 140 g CO₂/km) – also etwa 259 Erdumrundungen mit dem Auto – oder 7,3 Gigawattstunden Strom, genug, um über 2.000 österreichische Haushalte ein Jahr lang mit Energie zu versorgen.
Im Detail zeigt die Studie, dass die stoffliche Verwertung von PVC-, PE- und PP-Rohren die verursachten Emissionen deutlich übertrifft und so wesentlich zur Reduktion von Treibhausgasen beiträgt. Gleichzeitig stärkt sie den verantwortungsvollen Ressourcenumgang und fördert eine nachhaltige Wertschöpfung innerhalb der Branche. Die gesamte Auswertung von EY denkstatt steht auf der ÖAKR-Website zum Download bereit.


Wien, Jänner 2025. Der Österreichische Arbeitskreis für Kunststoffrohrrecycling (ÖAKR) hat seinen neuen Vorstand für die kommenden zwei Jahre gewählt: Robert Rogina (Pipelife/Wienerberger) übernimmt das Amt des Obmanns, unterstützt von den stellvertretenden Obmännern Elmar Ratschmann (KE KELIT), Nikolaus Neuber (POLOPLAST) und Erwin Bauernfeind (Bauernfeind). Der ÖAKR gratuliert dem neuen Team und wünscht viel Erfolg!
Abbildung 1 Der neue ÖAKR-Vorstand, v.l.n.r. Erwin Bauernfeind, Robert Rogina, Elmar Ratschmann, Nikolaus Neuber
30 Jahre ÖAKR - „Die Kraft des Gemeinsamen“
Der Nutzen des Kunststoffrohr-Recyclings auf Energieeinsatz und Klimaschutz.
Im Bewusstsein ihrer Verantwortung schufen Österreichs führende Kunststoffrohrhersteller 1991 das freiwillige, flächendeckende Sammel- und Verwertungssystem für gebrauchte Rohre, Formstücke und bei der Verlegung anfallende Rohrreste. Der ÖAKR etablierte sich rasch zum Erfolgsmodell, genoss von Anfang an hohe Akzeptanz und gilt als Vorbild in Europa. „Mit der ÖAKR-Mitgliedschaft zeigen die Kunststoffrohrhersteller klar, dass sie über den gesamten Produktlebenszyklus, ihre gesellschaftliche Verantwortung für die Umwelt und Nachhaltigkeit wahrnehmen“, betonte das ÖAKR-Präsidium.
Das Präsidium des ÖAKR - Österreichischer Arbeitskreis Kunststoffrohr Recycling
Wien, 05.06.2018. Der ÖAKR kann aktuell einen Mitgliederhöchststand verzeichnen. Allein in den letzten 12 Monaten sind dem freiwilligen Sammel- und Verwertungssystem für Kunststoff-Altrohre und -Formstücke sowie Verarbeitungsreste, die bei der Verlegung anfallen, vier Unternehmen beigetreten. Somit verfügt der ÖAKR über 19 Mitgliedsunternehmen.
Unter dem Motto „Die Kraft des gemeinsamen Handels“ informierte der ÖAKR am 13. Juni 2017 im Schloss Schönbrunn Tagungszentrum in Wien über die aktuellen Aktivitäten des erfolgreichen Kunststoffrohr-Recyclingsystems.
Wien, 26. April 2016. Im Rahmen eines Pressegespräches im Schloss Schönbrunn Tagungszentrum stellte der bisherige ÖAKR-Obmann-Stv. Wolfgang Lux (Geschäftsführer Poloplast) das neue ÖAKR-Präsidium vor. Zum neuen Obmann wurde von den ÖAKR-Mitgliedern DI Elmar Ratschmann (Leiter F & E, KE KELIT) gewählt, der seit 2007 als Obmann-Stellvertreter tätig war. Neue Obmann-Stellvertreter sind Mag. Franz Grabner (Geschäftsführer Pipelife Austria) und Martin Winkler, MBA (Leiter Verkauf Österreich, Poloplast).
ÖAKR: Ein Viertel Jahrhundert im Zeichen der Nachhaltigkeit
Im Bewusstsein ihrer Verantwortung schufen Österreichs führende Kunststoffrohrhersteller 1991 das freiwillige, flächendeckende Sammel- und Verwertungssystem für gebrauchte Rohre, Formstücke und bei der Verlegung anfallende Rohrreste. Der ÖAKR etablierte sich rasch zum Erfolgsmodell, genoss von Anfang hohe Akzeptanz und gilt als Vorbild in Europa.
NACHHALTIG. VERANTWORTUNGSVOLL. HANDELN: Nach diesem Motto betreiben Österreichs führende Kunststoffrohrhersteller mit dem ÖAKR (Österreichischer Arbeitskreis Kunststoffrohr Recycling) fast schon ein Vierteljahrhundert (Gründungsjahr 1991) ein sehr erfolgreiches, flächendeckendes Sammel- und Verwertungssystem für gebrauchte Rohre, Formstücke und bei der Verlegung anfallende Rohrreste. Von Beginn an hatte der ÖAKR Vorbildcharakter in Europa.
Wien, 25. April 2014. Im Rahmen einer Pressekonferenz im Schloss Schönbrunn Tagungszentrum zog das ÖAKR-Präsidium Bilanz über das Jahr 2013 und präsentierte eine neue Informationsbroschüre mit den wichtigsten Fakten zum Sammel- und Verwertungssystem.
Wien. Am 8. Mai 2013 stellte sich das neue ÖAKR-Präsidium im Rahmen einer Pressekonferenz im Schloss Schönbrunn Tagungszentrum vor.
Wien. Im Rahmen der Vollversammlung am 9. Oktober 2012 wählten die ÖAKR-Mitglieder einstimmig ein neues Präsidium. Neuer Obmann ist Mag. Karl Aigner (Pipelife Austria). In den vergangenen neun Jahren war er als Obmann-Stellvertreter tätig. Obmann-Stellvertreter sind Wolfgang Lux (Poloplast) und wiederum DI Elmar Ratschmann (KeKelit), der diese Funktion bereits seit 2007 ausübt.
Bild: ÖAKR v.l.n.r. Wolfgang Lux, Obmann-Stv.; Mag. Karl Aigner, Obmann; DI Elmar Ratschmann, Obmann-Stv.